Erste Profifußballliga
Während es bis dahin zwar Profispieler gab, die nebenzu noch arbeiten gingen, führte Österreich war als erstes Land eine Liga ein, in der die Spieler ausschließlich Fußball als Beruf ausübten.
Im Jahr 1924 bestanden erstmals alle Mannschaften der Profi-Liga rein aus Berufsfußballspieler. Andere Länder orientierten sich an diesem Vorbild und schon bald entstanden nach und nach Ligen, die ausschließlich Berufsfußballer beinhalteten.
Seitdem ist für viele Jungen der Wunschberuf Fußballer, denn schon damals stand er für besondere Privilegien und Reichtum.
Sicherlich verdienen Fußballspieler heute deutlich mehr als damals, doch sie müssen auch sportliche Höchstleistungen erbringen. Damit sie dies uneingeschränkt tun könne werden hochmoderne Stadien errichtet.
Unter anderem ist eines dieser besonderen Bauten die Allianz Arena in München. Hier wurden Spiele der Fußball Weltmeisterschaft 2006, welche in Deutschland statt fand, ausgetragen.
Sie ist die Spielstätte des FC Bayern München und gilt als eine der modernsten Arenen der Welt. Auch Schiedsrichter sind heute mit moderner Technik ausgestattet und können per Funk mit einem Referee in Kontakt treten, der das Spiel aus einer anderen Perspektive am Monitor verfolgt.
Entscheidungen sollen so klarer getroffen werden und Fehlentscheidungen vermieden werden.
Der Fußball hat heute einen großen gesellschaftlichen Stellenwert. Während bedeutende Geschäftsmänner sich zu Fußballspielen treffen und in exklusiven Kreisen in VIP Bereichen diskutieren und es sich gut gehen lassen, fiebern die Fans auf den Rängen mit ihren Helden.
Kaum ein anderer Sport verbindet so viele Menschen, wie der moderne Fußball. Und kaum ein anderer Sport hält sich seit so vielen Jahren erfolgreich auf der Beliebtheitsskala ganz oben!
Sicherlich sind auch die Emotionen, die Fußballer und Fußballfans gleichermaßen mit Triumph oder Niederlage verbinden dafür verantwortlich, dass Fußball so beliebt ist.