Handball

Zwei Teams mit jeweils sieben Spielern, ein Ball, zwei Tore und ein Ziel: Den Handball ins gegnerische Tor zu treffen und somit einen Punkt erzielen.

Handball ist eine der schnellsten Ballsportarten überhaupt und zugleich ein sehr beliebtes Spiel in Europa.

Zweimal 30 Minuten dauert ein Handballspiel. Wer am Ende die meisten Tore erzielt hat ist der Gewinner der Begegnung.

Klingt simpel, ist aber mit einigen Regeln versehen und natürlich einem Gegner, der alles in seiner Macht stehende tut, um ein Tor zu vermeiden.

Handball historisch

Die Geschichte des Handballsportes ist sehr beeindruckend. Urania und Harpastum, sind die ersten bekannten Spiele, welche in der Antike gespielt wurden und dem Handball sehr ähnlich sind.

Die Römer spielten diese Spiele zur Freizeitgestaltung und zu Trainingszwecken. Weitere handballähnliche Spielarten wurden im Mittelalter in Form von diversen Fangspielen gespielt.

Dabei vergnügten sich Adelige, wie normale Bürger gleichermaßen mit diesen Spielen. Die Entwicklung des Handballspiels an sich ging sehr langsam voran. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte der Sport nur sehr kleine Schritte.

Ab da an jedoch, ging es schneller aufwärts. Als Grundlage für das heutige Handball diente eine Zusammensetzung aus verschiedenen Ballsportarten. Unter anderem finden sich Netz- und Turmball im Handball wieder.

Anfang des 20. Jahrhunderts spielte man dann das erste Mal richtige Handballspiele in Teams. Hierbei war das Ziel des Spiels den Ball in ein Tor zu werfen.

Richtige Regeln gab es damals noch nicht. Diese folgte erst im Jahr 1906, als der Däne Holger Nielsen das Reglement für Handball festlegte.

Er bestimmte, dass der Ball maximal drei Sekunden in den Händen gehalten werden durfte. Auch das Laufen oder Rennen war mit dem Ball in der Hand verboten.